Am Anfang stand die Idee, die Bürger sollen mitreden und mitentscheiden, wenn es um ihre Zukunft und die ihrer Kinder geht. Der Gemeinderat hat einstimmig den Entschluss gefasst, zuerst einmal einen Abend an den eigenen Wünschen / Visionen für die Gemeinde gearbeitet und im Herbst 2013 zur Auftaktveranstaltung in die Hügellandhalle geladen. Zu Generationenbrücke, Lebensraum, regionale Ressourcen und Zukunftspartnerschaften wurde an jeweils sechs Tagen lebhaft diskutiert, die Landschaft erspürt,  Vorhandenes gewürdigt und ein Zukunftsbild gezeichnet. Jugendliche haben sich in drei Workshops mit ihrer Zukunft im Kontext Gemeinde befasst. Die Niederschrift der Vision St. Margarethen ist eine wichtige Weichenstellung zum Offenbaren, ein Beitrag zur Manifestation, zum Sichtbarwerden im unmittelbaren Lebensraum, in den Haushalten von St. Margarethen. Es ist Orientierungsrahmen für künftige Entscheidungen des Gemeinderates. Die Herausforderungen der heutigen Zeit fordern eine neue Kultur der Gemeindearbeit. Dies spiegelt sich im Visionsbild der Bürgerinnen und Bürger von St. Margarethen: Der Informationsfluss spielt für das persönliche Wohlgefühl und das Erleben als aktiver Teil der Gemeindegemeinschaft eine wichtige Rolle. Gedanken und ein Videobeitrag aus dem Buch Kommunale Intelligenz von Gerald Hüther brachten z.B. den Visionssatz „Eine Symphonie im Sinne der Großfamilie“ hervor. Menschen treffen im privaten und beruflichen Umfeld Entscheidungen. Damit diese Entscheidungen der formulierten Zielerreichung in den fast 1500 Haushalten dienlich sind, ist es notwendig, Menschen zu sensibilisieren, Menschen zu informieren, Menschen zuzuhören und örtliche, menschliche Talente zu integrieren. Am Gelingen dieses Netzwerkens wird sich die Strahlkraft zeigen. Broschüre Leitbildentwicklung zum Nachlesen: zum Download der Zusammenfassung Pressebericht Kleine Zeitung und Die Woche